Die Fotografie ist visuelle Kommunikation in Reinkultur. Das Medium Bild ist das älteste und ursprünglichste Kommunikationsmittel der Menschheit. “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.” Die vielerorts semantisch vorbelastete und mittlerweile durch Photoshop und andere Bildbearbeitungstechniken schwerlich zu durchschauende Welt der Bilder lebt dennoch von der grundlegenden Menschenliebe zum ihm innewohnenden und offenbar unschlagbaren Potenzial zur direkten Übermittlung von Ideen, Botschaften und Emotionen.
Fotografen visualisieren mehr oder weniger komplexe Dinge und sagen mit ihren Bildern viel mehr aus, als es auf den ersten (und im besten Fall auch zweiten) Blick zu erkennen ist. Sie bündeln mit Auge und Verstand aufgenommene Inhalte zu neuen Kompositionen mit direkter, oft auch exzellenter, Bildsprache. De facto verdienen unter diesen Prämissen auch einige der Altmeister der Fotografie den Ehrentitel der “Grands Maîtres” à la Escher, Dali oder Magritte.
Die Rolle von PowerPoint in der Fotografie-Ausbildung
Wie hilfreich PowerPoint als Werkzeug für einen Fotografie-Kurs ist, zeigt sich in der schieren Notwendigkeit, unserer Abneigung gegen das unsichtbare und abstrakte Format der Fotografie entgegenzutreten. Kein Tool ist in diesem Sinne besser geeignet, das unsichtbare Ding Fotografie vor den Augen der Schüler lebendig werden zu lassen. Bild für Bild, Folie für Folie ungemein strukturiert und doch visuell und inhaltlich atemberaubend. Auf der einen Seite ist da das Bild, das den Schülern die Technik der Fotografie nahebringen soll – ein Bild, das gemeinsam mit einem Projektor auf eine 5 x 7 Fuß große Leinwand projiziert werden kann. Man muss sich nur einmal vorstellen, einen über 3 Fuß hohen und fast 3 Fuß breiten Ausdruck einer Folie mit einem Bild in 35 mm zu öffnen. Und auf der Folie ist nicht einfach nur ein Bild – das ist es als visuelles Element der PowerPoint-Präsentation, das den Fotografen in einem guten Licht dastehen lässt. Herr Lehrer, verbringen Sie einen Tag in der Vorlesung und geben Sie Ihren Studenten den Wind, die Welt zu formen, in der die Fotografie nicht nur existent, sondern überlebensfähig ist.
PowerPoint erstellen lassen – Der Prozess
Es ist von entscheidender Bedeutung, das Publikum mit einer klaren und mitteilungsbedürftigen Präsentation zu fesseln. Der erste Schritt besteht darin, ein Design und Layout zu wählen, die nicht nur ansprechend und ästhetisch sind, sondern auch Inhalte unterstützen. Farben, Schriftarten und Grafiken sollten konsistent und thematisch gebunden sein und eine harmonische visuelle Erfahrung schaffen. Ein gut strukturiertes Layout hilft dem Publikum, den Fluss der Präsentation zu verfolgen und die Hauptbotschaft zu erfassen.
Ein weiterer großer Schritt ist die Einbindung von Fotografie-Anleitungen und Tutorials in die Präsentation. Im Unterricht ist es besonders wichtig, Fotografie-Elemente zu integrieren, die den Lernprozess unterstützen. Grundtechniken und Aufnahmetechniken müssen klar und präzise vermittelt werden, um den Schülern zu helfen, sie auch tatsächlich umzusetzen.
Ein weiterer Schritt bei der Erstellung einer Präsentation ist die Strukturierung der Inhalte. Eine klare Gliederung hilft, die Informationen logisch und nachvollziehbar zu präsentieren.
Ein fünfter Schritt besteht darin, interaktive Elemente in die Präsentation einzufügen. Diskussion, Fragen oder unterbrechende Übungen können Interaktionsrückfragen sein, ob das Publikum nicht denkt, die Einsichten, die in die nächste Sequenz gegeben werden, sind nicht redundant.
Ein sechster und letzter Schritt besteht schließlich in der regelmäßigen Überarbeitung und Aktualisierung der Präsentation. Ständiges Feedback von den Teilnehmern kann wertvolle Einblicke geben, wie die Präsentation besser gemacht werden kann.
Fotografie lernen durch visuelle Hilfsmittel
Die entscheidende Rolle, die visuelle Präsentationen im Lernprozess spielen, wird im Workshop zur Porträtfotografie deutlich. Es werden nicht nur technische Aspekte wie Blende und Belichtungszeit behandelt, sondern auch eine Vielzahl von Bildbeispielen präsentiert, die nicht nur doch ganz klar unterschiedliche Stile und Emotionen, sondern auch die Diversität im Bereich der Porträtfotografie zeigen. Der visuelle und nicht nur rein theoretische Input ist für diesen Kurs von großer Bedeutung. “Learning by seeing” scheint hier das Motto. Und nicht umsonst, denn in der Fotografie ist das Sehen, das für die Kursleiter so oft offensichtliche, aber für die Teilnehmer nicht immer so klar ersichtliche Ergebnis von Perspektive und Bildschnitt, das A und O. “Learning by doing” hat in der Fotografie dann seine zwei weitere …
Fotografie-Tipps für die Erstellung von Präsentationen
Die PowerPoint-Präsentation hat sich zu einem der wichtigsten Werkzeuge in der Hochschulbildung entwickelt. Es reicht jedoch nicht aus, einfach mit dem Programm umgehen zu können. Eine wirkungsvolle Präsentation benötigt auch eine gewisse Substanz. Mithilfe von Bildern und Grafiken kann nicht nur eine einfache, sondern verständliche und ansprechende Visualisierung der Inhalte erfolgen. Visuelle Reize sind Blickfänger. Wenn sie dann noch so gewählt sind, dass sie mit den präsentierten Inhalten korrespondieren, dann sind sie Bildbotschafter.
Unter „Folie“ verstehe ich postwendend „Freud“. Freud ist das Vorzeichen für den Erfolg oder Misserfolg einer sich anschließenden Stufe. Eine Folie hat nicht nur mit einem „Sneg“ (Schnee = Deckblatt), „Oleg“ (Oberfläche), „Megin“ (Ziehmotiv/Visualisierung) und „Sieg“ (Nichts als der Hinweis auf den Screenshot als Schulnote 6) zu tun, sondern auch und vor allem mit der „Prezi“, die am Ende die Zugreise nach Berlin „DIE“ (Deutsche Infonorm) darstellt.
Ressourcen für die Erstellung von PowerPoint-Präsentationen
In der digitalen Gegenwart ist es unerlässlich, ansprechende Präsentationen zu gestalten, um Informationen erfolgreich zu übermitteln. Diese Kunst beherrschen offenbar nicht alle Menschen, wie die Plattform SlideShare eindrucksvoll attestiert. An der Ehrentafel von SlideShare finden sich so gut wie keine deutschen Präsentationen. Auf der einen Seite ist dies ein Schock für die deutsche Design- und Präsentationskultur. Auf der anderen Seite ist es auch eine große Chance. Denn wer in der Lage ist, gute PowerPoint-Präsentationen zu gestalten, hat bereits ein großes Alleinstellungsmerkmal errungen und kann dies als riesengroßen Vor- und Wettbewerb in seiner IPTI geheiligten Design- und Kostenlos-Pyramide verbuchen. Wer an der Präsentationstechnik arbeitet, arbeitet an der Kernkompetenz von IPTI. Denn am Ende kann man eine Präsentation nicht nur für einen Vortrag, sondern auch für ein gutes Scrum ritual oder für eine Website nutzen, ohne dass der Betrachter auf den ersten Blick verständnislos dreinschaut.
Um Kurse im Bereich Fotografie durchführend, werden PowerPoint-Präsentationen benötigt, die sorgfältig geplant und gestaltet sind. Deren Erstellung ist eine Kunst für sich, da es zuallererst gilt, die Zielgruppe zu fassen. Man hat es entweder mit Anfängern oder Fortgeschrittenen zu tun. Mit diesen beiden Gruppen müssen die Präsentationen auf deren Kenntnisse und Bedürfnisse abgestimmt sein. Eine klare, logische Struktur ist dafür zwingend nötig. Nichts ist in einer Präsentation schlimmer, als wenn diese mehr Fragen als Antworten aufwirft. Folien, die den Verlauf eines Themas nicht mehr nachvollziehbar machen, können nichts Gutes bedeuten. Wer mit einer solchen Folie einsteigt und mit einer ähnlichen nach dem Auftritt aussteigt, wird zu den Versuchskaninchen der Schaubühnen zählen.
Foliensätze im Bereich Fotografie sind weiterhin visuell ansprechend zu gestalten, mit Bildern von allerhöchster Qualität. In der Welt der Fotografie kann man bei den Bildern und der Gestaltung nicht einfach auf „das Übliche“ zurückgreifen. Hier sind Beispielfolien, die allerhöchsten Prädikate für sich in Anspruch nehmen, nicht nur notwendig, sondern auch vom Lernen her mit allerhöchstem Interesse verbunden. Wer könnte sich allen Ernstes verweigern, bei dem Anblick eines in diesen Folien übermittelten „Momentos mori“? Wer könnte die in diesen Folien übermittelten theoretischen Wissensinhalte zurückweisen, da er eine „González-Portfolio-Note“ nicht nur scham-, sondern auch taschenmoralisch in der Welt der Teilnahmepunkte billigen müsste?
Das bis hierher Gesagte mag von Graphic Novels, von „Portfolio Nights“ oder von anderen überregionalen Zweigstellen, die den Fotografie-Lehrern unter die Arme greifen, gelernt oder entfaltet worden sein.